Ein Würfel, daneben 2, dann 3 – das ist?! Ein Stufenregal, klar. Und 6 x 5 Würfel zwischen Sofa und Kochnische? Raumtrenner, leicht! Okay – aber was ist das: 4 x 2 Würfel, an die sich rechts 3 x 3 Würfel anschließen, um dann, nach links, auf einer Länge von 8 Würfeln stufenweise auf 6 Würfel anzuwachsen – dabei geschickt die Treppe abschirmend, teils offen, teils mit Rückwand und allerlei Türen und Klappen (und drumherum: Sitzwürfel-Hocker auf Rollen) – na, und? Schwierig genug?!
Nein. Denn das – ist einfach eine weitere von unendlichen Möglichkeiten, wie nur qubing sie bietet: individuell und genau an die Umstände angepasst – als Wandregal, Hängeschrank, Bücherwand oder Wohnlandschaft. Und weil wir hier sowieso nicht alle Varianten aufführen können (und Sie ja auch nicht auf den Kopf gefallen sind), erklären wir lieber, was uns noch eingefallen ist, um die exorbitante Vielseitigkeit unseres modularen Regal-, nein: Möbel- und Organisationssystems in Unermessliche zu steigern: die Zusatz-Tools!
Mal überlegen: Wenn eine Seite (Panel) so groß ist wie alle anderen (auch: Panels), könnte man nicht auch die Vorderseite mit einem Panel schließen? Ja, klappt! Blöd nur, dass man dann nichts mehr reinlegen kann ... Aber halt: Wie wär’s mit Scharnier- und Schließmagnet-Klipsen statt fester Verbindungen? Genial! Und noch genialer: der Tür-Anschlag – frei wählbar links, rechts, oben, unten (und übrigens auch: vorne und hinten)!
Dass man qubing beliebig in die Höhe bauen kann, ist klar. Was aber, wenn man nichts aufbauen kann, weil unten schon was ist – etwas nicht-qubing-haftes? Nun: Am besten, Sie räumen das einfach ganz schnell weg – sonst bleibt nur die Wandaufhängung: Leiste an die Wand gedübelt, Regalwürfel per Hänge-Klips eingehängt, fertig. Sie sollten aber gute Gründe haben: Denn was bitte sollte man für qubing nicht wegräumen wollen?
Statement zum Standvermögen: Steht alles bestens – ein Panel Standfläche pro Vertikale, kann man so stehen lassen. Muss man aber nicht: Dann steckt man Roll-Sockel unten dran und bekommt Roll-Hocker, Roll-Kommoden oder Roll-Tischchen. Oder man steckt höhenverstellbare Stand-Sockel dran und bekommt das Gegenteil: Steht allen Würfeln gut – und bei unebenem Boden stehen sie so tatsächlich noch ein wenig besser.
Fast nichts ist kompliziert an unseren Ordnungskreuzen (wäre auch verwunderlich): Sie werden erst ineinander und dann in den Regalwürfel gesteckt und bieten statt einem großen dann vier kleine Regalfächer – entweder diagonal (als Weinregal etwa) oder – aber da fängt’s an – senkrecht? horizontal? hochquer? senkwaagrecht?! Korrekt wäre wohl: „dialateral“ vs. „diagonal“. Aber das kapiert ja wieder keiner (und ist auch nur erfunden).
Ungefähr so: Umzug, alles wunderbar. Jetzt: qubing-Regal wieder aufbauen. Dann das: kompromisslose Platzverhältnisse – eine Reihe Regalwürfel gestrichen. Eiskalt. Bäng. Und Sie? Nun: Zuerst danken Sie dem Schicksal, dass Ihr Regal überhaupt so modular und flexibel ist – und dann bauen Sie aus den übrigen Panels Sitzwürfel, holen sich die passenden Kissen aus 2 cm weichem Naturfilz dazu – und freuen sich des Lebens!
Manche nehmen jeweils 2 x 2 Würfel links und rechts, legen eine Platte drüber und haben einen Schreibtisch (davor kommt ein Sitzwürfel). Andere nehmen den Basis-Cube, stecken Rollen dran, eine Klappe drauf und ein Ordnungskreuz rein („dialateral“ oder auch nicht, egal) und haben die perfekte Spielzeugkiste. Wieder andere tun anderes, aber alle nutzen sie das ultimative Tool: Es heißt Fantasie – und mit qubing ist es voll kompatibel.